Patientin aus Leipzig zur Versorgung der Oberkieferseitenzähne
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Die Behandlung beginnt nicht, wie geplant, sondern mit einer Komplikation. Ein Brückenaker im vierten Quadranten ist bereits eit der Präparation überempfindlich und zwar derart, dass man annehmen muss, dass sich das Problem nicht von alleine lösen wird.
Derartige Komplikationen kommen selten vor, aber sie kommen vor und nun gilt es vor allem das Richtige zu veranlassen.
Es ist gelungen den hinteren Teil der Geschiebebrücke abzulösen und an Zahn 46 wird eine Wurzelkanalbehandlung durchgeführt.
Mit einer Stunde Verspätung beginnt die Präparation der Oberkieferseitenzähne und des Implantates 17.
Nun folgen andere Probleme. Bedingt durch die mehrjährige Stehtzeit der Dauerprovisorien liegen an den Zähnen recht umfangreiche sekundärkariöse Defekte vor. Dann gibt es Probleme mit einem Kreuzbiss auf der rechten Seite.
Dann erfolgen die Abformungen zur Äquilibreirung der Kiefermuskulatur durch einen adjustierten Aufbissbehelf, der heute noch hergestellt und eingegliedert wird, damit morgen die neuromuskulär zentrierte Bisslage zur Herstellung der definivten Kronen im Oberkieferseitenzahnbereich und damit due Einstellung statischen Okklusion vorgenommen werden kann.
Eine sehr intensive Behandlung für die Patientin und das Behandlungsteam.