Patientin aus Hamburg zur Kontrolle Aufbissbehelf

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Bei der Patientin arbeitet es! Und zwar an vielen Stellen gleichzeitig.

Die "Leitbeschwerden" im Bereich der linken Gesichtshälfte und linker Halsbereich sind deutlich gemindert!

Probleme macht der Zahn 32. Hier besteht der Verdacht eine chronischen Pulpitis. Wenn sich die Situaion an diesem Zahn nicht beruhigen sollte, ist eine endodontische Intervention angezeigt.

Zähne, die unter der Anwendung eines Aufbissbehelfs "auffällig" werden sind immer mögliche tickende "Zeitbomben".

Entgegen landläufiger Meinung sind Zähne nicht komprimierbar, das heißt ein vermeintlich zu enger Aufbissbehelf kann keinen Zahn und den darin befindlichen Zahnnerv zusammen quetschen, wie immer wieder einmal von vermeintlichen "Cobehandlern" gemeint wird.

Auch gegen Auslenkungen sind Zähne gewappnet, weil sie beweglich im Kieferknochen aufgehängt sind.

Insofern sind Zähne, die unter Anwendung eines adjustierten Aufbissbehelfs schmerztechnisch sozusagen "aufblühen", immer äußerst kritisch zu beurteilen und die Logik des Verfahrens besteht eben gerade nicht darin, den Zahn "hohl" zu legen, um ihn vor okklusaler Belastung zu "schützen".

Zähne, die okklusal nicht belastbar sind, haben ein Problem!

Wenn die Patientin dann noch angibt, von diesem Zahn ausgehend ziehe sich ein Schmerz in den Bereich ihrer Migräne, wird es noch auffälliger!

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