Eine neue "alte" Patientin aus Frankfurt
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Die Patientin war bereits im Sommer zur Erstuntersuchung hier und kommt nun, im zweiten Anlauf, zur Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs zum Nachweis einer CMD.
Die Indikation ist in diesem Fall etwas ungewöhnlich. Die Patientin hatte im Vorwege einen Aufbissbehelf, mit dem sie relativ gut klar gekommen ist.
Allerdings konnte der Zahnarzt der Patientin kein therapeutisches Behandlungskonzept vorlegen und die Patientin hat nicht das Bedürfnis die nächsten 50 Jahre mit einer Plastikschiene im Mund ihr Leben zu verbringen.
Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs
Deutlich erkennbar ist die basal dysgnathe Bisslage der Patientin. Hier wird zu klären sein, mit welchen Maßnahmen es möglich sein wird eine physiologische interferenzfreie dynamische Okklusion einzustellen.
Modelle in neuromuskulär zentrierter Bisslage
Geplant ist die Einleitung der Instrumentellen Okklusionsanalyse vor der Abreise der Patientin zur weiteren Erstellung eines funktionstherapeutischen Behandlungskonzepts.